Überflüssiges streichen: Der neue Minimalismus fürs Wohnzimmer
Das offene Wohnzimmer gehört schon lange zu den Lieblingen vieler Architekten und lässt in Kombination mit einer Küche oder einem Arbeitsplatz die Wohnbereiche miteinander verschmelzen. Passend zu dieser neuen Schnörkellosigkeit, ist dabei auch die Inneneinrichtung vom Minimalismus geprägt. Auch wer kein großzügig geplantes Architektenhaus sein eigen nennt, kann sein Wohnzimmer im minimalistischen Stil modern umgestalten und schafft damit sprichwörtlich mehr Raum für neue Ideen. Mit diesen Ideen wird jedes Wohnzimmer zum minimalistischen Raumerlebnis:
Weiß schafft Weite
Besonders kleine Räume wirken mit strahlend weißen Wänden optisch größer. Einen stilvollen Kontrast zu den weißen Wänden bildet ein eleganter Holzfußboden wie z.B. in Eichen-Parkett. Wer zur Miete wohnt und seinen Fußboden nicht aufwendig umgestalten will, greift stattdessen einfach zu einem Teppich in einer Kontrastfarbe wie Schwarz.
Wenige Möbel statt Überfluss
Zu den Grundprinzipien des Minimalismus gehört die Beschränkung auf das Wesentliche. Damit verschwinden überflüssige Home Accessoires und alle Möbelstücke, die man eigentlich gar nicht braucht. Übrig bleibt damit fürs Wohnzimmer oft nur ein gemütliches Sofa, gern auch in XXL-Größe, ein Couch- und Esstisch, Side Boards und ein Regal. Anstelle vieler Home Accessoires setzt man beim minimalistischen Einrichtungsstil auf wenige, dafür umso effektvollere Accessoires – zum Beispiel bodentiefe Vasen, frische Schnittblumen, Beistelltische oder hübsche Zimmerpflanzen.
Beleuchtung für minimalistische Wohnzimmer
Im Gegensatz zur Möbelauswahl darf es bei der Beleuchtung minimalistischer Räume gern etwas mehr sein: Je dunkler das Wohnzimmer, desto mehr Lichtquellen sollten geschaffen werden. Wer keine Möglichkeit hat, überall Einbauspots zu verbauen, erreicht den gleichen Effekt mit einer Kombination mehrerer Decken-, Tisch- und Wandleuchten.