Nicht nur eine Stilfrage: Wohnküche oder offene Küche?

In Einfamilienhäusern gehört die offene Küche derzeit zu den meistgewählten Bauformen. Aber auch eine klassische Wohnküche hat ihre Vorzüge: In großen Küchen lässt sich bequem ein Esstisch aufstellen und es ist ausreichend Platz für die ganze Familie vorhanden.

Das spricht für eine Wohnküche

Die Wohnküche ist ein separater Küchenraum mit einer Größe von mindestens 7,5 Quadratmetern. Dabei unterscheidet sich die Wohnküche vor allem mit ihrer integrierten Tür von einer offenen Küche. Die Wohnküche ist vom Wohnzimmer getrennt, was wahlweise als Vor- und Nachteil angesehen werden kann. Eine separate Küche ist räumlich vom Wohnzimmer getrennt. Deshalb können auch keine Bratengerüche bei geschlossener Tür ins Wohnzimmer gelangen und auch der Geräuschpegel in der Küche stört nicht beim Fernsehgucken im Wohnzimmer.

Das spricht für eine offene Küche

Eine offene Küche kombiniert ein Wohnzimmer mit einer Küche. Auch der Essbereich befindet sich bei offenen Grundrissen im Wohnzimmer und schließt dabei direkt ab die Küche an. Zu den Vorteilen offener Küchen gehört ihr kombinierter Koch- und Wohnbereich. Außerdem lassen sich offene Küchen auch in kleineren Einfamilienhäusern oder Wohnungen realisieren, in denen kein Platz für eine große Wohnküche vorhanden ist. Zu den beliebtesten Gestaltungselementen offener Küchen gehört ein dekorativer Tresen, der zugleich eine räumliche Abtrennung schafft.