Der Lampen-Klassiker im Asia-Look: Papierleuchten

Mit Papier bespannte Lampen gehören zu den beliebtesten Leuchten für den Wohnbereich. Dabei liegen ihre Vorteile klar auf der Hand: Papierlampen sind preisgünstig, schaffen ein angenehmes Lichtambiente und passen zu jedem Wohnstil. Grund genug, sich den Lampen-Klassiker einmal näher anzuschauen.

Am Anfang war die Lichtskulptur

Zu den bekanntesten Papierlampen gehören die Anfang der 1950er-Jahre von Isamu Noguchi entworfenen Lichtskulpturen. Der Künstler hat insgesamt mehr als einhundert Modelle aus Shoji-Papier entworfen, die unter der Bezeichnung „Akari“ heute im Sortiment von Vitra zu finden sind. Das feine Shoji-Papier wird ursprünglich zur Herstellung der gleichnamigen Raumteiler in japanischen Häusern verwendet. Die Raumelemente werden traditionell mit Reispapier bespannt und sind daher stark lichtdurchlässig. Diese Eigenschaft zeichnet auch Papierlampen aus, die ein diffuses Lichtambiente zaubern.

Dekorieren mit Papierlampen

Papierleuchten gibt es mittlerweile in allen erdenklichen Formen als Steh- und Tischleuchten. Einige Modelle sind auch mit Motiven bedruckt oder mit buntem Papier bespannt. Die Lampen eignen sich ideal als Hintergrundbeleuchtung für Wohnräume und lassen sich auch hervorragend als Duo oder Trio aufstellen.